Differenzdruckmanometer
Funktionsweise des Differenzdruckmanometers
Eine Messkammer wird durch eine dünne, gewellte Metallmembrane geteilt. Diese Membrane wird beiderseits mit dem statischem Druck und zusätzlich einseitig mit dem Messdruck beaufschlagt. Über einen Durchführungsbalg wird die Durchbiegung der Membrane auf das Zeigerwerk übertragen. Auf der gegenüberliegenden Seite wirkt ein Kompensationsbalg zum Kraftausgleich.
Einsatzgebiet
Differenzdruckmanometer eignen sich besonders zur Messung von gasförmigen und flüssigen Medien, die bauartbedingt auch aggressiv sein können. Die Anzeigegenauigkeit liegt bei ± 1,6% vom Messbereichsendwert.
Differenzdruckmanometer können mit Kapillarleitungen und verschiedensten Druckmittlern mit Sonderbeschichtungen oder Folie geliefert werden, was Ihnen sehr flexible Einsatzmöglichkeiten gibt und die Lebensdauer Ihrer Geräte stark verlängert.
Umgebungstemperatur
Die zulässige Umgebungstemperatur des Manometers ist -20…+60°C; die Messstofftemperatur darf nicht höher als +100°C sein.Sie erhalten jedoch auch Varianten mit Kühlverlängerungen oder Druckmittlern mit Kapillarleitungen mit bis zu 420°C Einsatztemperatur.